there's indeed a very very fine smile what is notta describe





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die gebenden

... die szene als wirklich rudimentär definierter ort des austauschs von vertraulichkeiten liebender, als desiderierte spielwiese in permanente selbstindulgenz sich implizieren-könnender interferenzlüsterner ... wohlfeil vertrauend jederzeit frei ziehen könnenden hingebungsvollen ... mehrfach korrelierfreudig mit glitzernden vorstellungsgeweben, welche aus friedvollen gedanken zueinanderglitten ... die weichen schimmer filigranster gebildetheit einem erhoben-sein-wollenden fühlen hinzu weiterfliegenden imaginationen ...




" man_frau mache kunst weder für sich noch gegen andere, - man_frau mache kunst für andere, die  gegen kriegsgeräte oder z.b. entmündigende regulationen etwas haben. "

d.










teilen

" wenn wir es vielleicht nicht schaffen, komplett emanzipiert unsere eigene missliche situation zu ändern, so sollten wir zumindest versucht sein, die situation eines anderen zu verändern ... und zwar die situation eines menschen, dem es ganz offensichtlich viel zu gut geht wie zum beispiel die situation von bullet, der hier die ganze zeit schon ziemlich egoistisch mit dem guten & soften weed hantiert. "

eve



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" dieses unersetzbare gefühl von sich phasenhaft einschliessender unmittelbarkeit, gefühl von authentizitätsgewinn fern von alternativen, aufgehen können in der fokussierten wahrnehmungssituation,
diese nähe zum detail. "

bullet, zog noch mal kurz am jointchen






" sollten kiffer ein striktes dogma hinsichtlich mitkifferei agglutinieren, wäre es um einen überaus wichtigen teil der freiheit des kiffens geschehen. "

arnold




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" meine haut wollte küssen wie weitere weich-sein-könnende lippen. "

joan



juxtaposition residualresidenz


" einen mächtigen satz machen können auf treibend-schweigende wolkenschichten ...  "

jane


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" bin echt froh, dass ich mittlerweile so tough bin, jemanden, der vielleicht irgendwie fremdartig aussehen könnte, wenigstens nicht mehr danach fragen zu müssen, woher sie oder er kam. "

liz




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" warum empfand er alles, was er las, so nichtssagend weil entbehrungsvoll ?
wieso sollte er kreativ sein wollen, wenn womöglich alles ausschliesslich und durchwegs als nichtssagend
und entbehrungsvoll aufzufassen ist ?
er sollte vielleicht ganz einfach nur schweben wollen.
vielleicht tut er nämlich bloss andere menschen langweilig finden und nicht lesbares, welches er anhand des gefühls nichtssagender leere höchstwahrscheinlich identifizierte ?
er sollte womöglich vorerst noch nicht-erzählbares lax oder lind erwähnt haben wollen ...
dieses nicht-erzählbare entspricht vermutlich genau der leere, welche er ebenfalls nichts sagend dem zufantasieren will, was er ... vorerst ... noch nicht inhalierte."

judith, lacht




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        marihuana-blüten


          oh ihr blüten - ihr holde
          zierliche gebilde
          gar in turbulenzen erst
          ihr in rauch aufgelöste
          seid ihr so mir vertraut
          auch wenn ihr mein psychotisch-eduziertes
          vergangenheits-ich hoch-
          und herauskitzelt 
          mir den gang zum psychiater
          beschleunigt
          den weg zur heilung
          vielleicht
          gerade dann hab ich
          euch zu

          loben

         * poem - vorgetragen von sigmund



" kurzes zu meinem persönlichen opferbegriff

das gebet ist das essen und das, was man vom essen wegwirft, das ausschliessliche opfer.
( also was ein opfern generell anbetrifft )
es kann sogesehen blütenopfer geben.
die wirkliche AUFGABE, welche ich nicht so schnell hinbekäme, wäre das opfern einer marihuana-blüte.
ich sollte vielleicht vorerst  g r o s s z ü g i g e r  bauen und weniger rauchen. "

joe




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" ein raum. ein leerer raum. ein raum mit einem leeren fenster. durch dieses scheibenlose fenster liesse es sich leicht blicken. hinter dem fenster träfen blicke auf eis, schnee und einen blattleeren strauch. der strauch ohne blätter steht umgeben von nächtlicher oder morgendlicher opazität in schnee, eis und - so sieht es aus - menschenleere.
(...)
ein seufzen. ein seufzen in kälte. etwas sanftes in der kälte dieses akut-aktuellen gedankenraumes.
(...)
das fenster ohne scheibe - räumlich - zwischen eis, kälte und schnee :
befreit von glas.
(...)
ein unangezündetes spliffchen. ein noch nicht zartglimmendes spliffchen auf dem aussenliegenden fensterbrett. dieses unangezündete, noch nicht zartglimmende spliffchen zwischen dem vertikalen und horizontalen der fenstereinlassung wirkte wie eine verheissung.
(...)
eine scheibe ist des weiteren an dem entblätterten strauch befestigt. "

clara / 'left isolation'